Siege für die Tri-As Hamm Jugend beim Kidmann in Münster

von Daniela Keil

Auch die unbeständige Witterung und die kühlen Temperaturen konnten die jungen Sportler des Tri-As Hamm nicht von einem Start beim 14. Kidman im benachbarten Münster abhalten.

Um  10.00 Uhr am Samstag hieß es hinein ins nur 19°C kalte Wasser des Münsteraner Freibades. Für die Schüler- A  Louisa Keil und Ole Bieker galt es 100m lang nicht einzufrieren, was den beiden aufgrund des zügigen Schwimmtempos gut gelang. Unter den ersten 10 kletterten beide aus dem Wasser und liefen den ca. 150m langen Weg in die Wechselzone in lockerem Tempo. Der Wechsel aufs Rad klappte bei beiden ohne Probleme, so dass sie die 6 km Radfahren dicht hintereinander antreten konnten. Auch der zweite Wechsel ging fix von statten. Auf den abschließenden zwei Runden um den Sportplatz konnte sich Ole ein wenig Vorsprung erlaufen und kam mit 31 Sekunden Abstand und einer Gesamtzeit von 20:22 als 3. seiner Altersklasse ins Ziel. Louisa lief entspannt nach 20:53 min als zweites Mädchen gesamt und Erste Ihrer Altersklasse (Schülerinnen A) durch den Zielbogen.

Ihre Schwester Jette Keil musste sich ihren Sieg  deutlich härter erkämpfen. Jette musste nur 50m lang das kalte Wasser ertragen und stieg als siebtes Mädchen aus dem Wasser. Schon auf dem Weg zur Wechselzone machte sie einzelne Plätze gut und ging unter den ersten vier auf die 3 Km-Radrunde. Diese beendete sie als zweitschnellstes Mädchen und ging mit gewohnt langen Schritten auf den abschließenden 400m Lauf. Hier holte sie die Führende ein und zog sogar an ihr vorbei. Auf den letzten 50m kam es dann zwischen den beiden Schülerinnen B zum Schlusssprint, den Jette nach 11:58 min für sich entscheiden konnte.

Auch die kleinsten Sportler des Tri-As Hamm konnten an diesem Tag Wettkampferfahrungen sammeln. Erik und Jakob Wagner starteten bei den Schülern D (Jahrgang 2007) und benötigten für die 50m Schwimmen, 3 km Radfahren und 400 m Laufen 14:25 min (Erik) und 15:37 (Jakob). Dass auch bei den Kleinsten schon technische Probleme auftreten können, musste Jakob leider erfahren, als ihm die Fahrradkette absprang und erst ein Streckenposten helfen musste, damit er weiterfahren konnte.

Im Ziel waren dann doch alle stolz auf ihre Leistungen und werden auch im nächsten Jahr einen Start bei diesem tollen, reinen Kindertriathlon einplanen.

 

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