Luxemburg – Das schöne Großherzogtum als Triathlon-Arena

von Bettina Zarth

Einige Sonnenstrahlen waren sogar zusehen zu Beginn der dritten Auflage des Ironman 70.3 Luxembourg. Ein Triathlon am Schnittpunkt dreier Länder, im Südosten Luxemburgs. Nähert man sich dem Ziel, kommt man in Schengen, am Denkmal der 1985 unterzeichneten Schengen Abkommen vorbei, also an einem der bekanntesten Orte der Welt.

Die 1,9 km Schwimmstrecke durch die Mosel bei Remich kann durch die Zuschauer vom Ufer aus bestens verfolgt werden. Das romantische Flusstal bildet die Grenze zwischen dem Großherzogtum und Deutschland. Die 90 km Radstrecke führt durch die malerischen Weinberge und die beeindruckende Hügellandschaft des Mosel Hinterlandes. Gekrönt wird der Wettkampf durch die 21,1 km Laufstrecke mitten durchs Mosel Tal und vorbei an den gut besuchten Ständen des gleichzeitig stattfindenden Weinfestes.

Die Startzeit in Luxemburg war ungewöhnlich: erst um 13:00 Uhr ging es los. Startschuss – Vollgas hieß es für 1700 Sportler aus 43 Nationen, mit dabei auch die beiden Tri-As Athleten Hermann Aschwer und Thorsten Slojewski. Aschwer erreicht in der Altersklasse M65-69 mit 5:24 h den 2. Platz. Slojewski konnte seine bisherige Halbdistanz-Zeit von 5:55 h, die er im Jahr zuvor auf der flachen Wettkampfstrecke in Köln erreicht hatte in Luxemburg halten.

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