Pflüger Triathlon Harsewinkel - Zahlreiche Podestplätze für Tri-As´ler Triathlon Hagen – 1. Mannschaft holt auf

von Bettina Zarth

Christian Härtel 2. und Daniela Keil Top 5 bei den Frauen

Mehr als 800 Triathleten bestritten in Harsewinkel den diesjährigen Pflüger Triathlon. Geschwommen wurde im Freibad, Rad gefahren bei recht stürmischen Verhältnissen in und um Harsewinkel und gelaufen im nahegelegenen Park, mit dabei 10 Tri-As´ler aus Hamm.

Auf der Sprintdistanz über 500 m schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km Laufen lieferten sich Kirsten Besmann-Werneke und Heinz Hähnel ein Kopf an Kopf Rennen. Im Ziel hatte schließlich Bessmann-Werneke in 1:13:12 h (2. AK W50) knapp die Nase vorn vor Hähnel in 1:13:19 h (1. AK60).

Hervorragend im Feld der zahlreichen Damen schlug sich die Sportwartin des Tri-As Hamm, Daniela Keil, die in der Damenkonkurrenz über 1000 m Schwimmen, 40 km Rad fahren und knappe 10 km Laufen nach nur 2:17:27 h als insgesamt 5. Frau ins Ziel kam.

Die 4 Starter der Landesliga Nord, in der das Mixed-Team des Vereins gemeldet ist wurden von Bernhard Langerbein angeführt, der in nur 2:10:41 h das Rennen beendete. Für die 40 km Radrunde benötigte er lediglich 1:05.31. Ihm folgten Kai Bieker in 2:29:30 h, Stephan Rohmann mit 2:33:00 h und Christina Trempler in 2:36:39 h.

Damit erzielte das gemischte Ligateam mit 205 Punkten Rang 16, knapp hinter Löhne (203 Punkte).

Weitere Tri-As´ler starteten auf der Olympische Distanz: Hermann Aschwer in 2:29:45 h (1.AK65), Jens Gerdes in 2:35:06 h und Thorsten Slojewski in 2:38:42 h.

Zeitgleich stellte sich die 1. Mannschaft des Tri-As Hamm zum zweiten Mal in diesem Jahr dem Wettstreit in der Oberliga, diesmal in Hagen.

Es galt 1000m im Freibad -bei gefühlten 10°- zu schwimmen, 43 km auf der sehr anspruchsvollen und hügeligen Radstrecke zu fahren um anschließend vier Laufrunden über insgesamt 10 km zu absolvieren.

Verletzungsbedingt musste Mirco Hammerl auch diesmal aussetzen. Somit standen für den Tri-As Jörg Wagner, Holger Lindemann, Christoph Wenke und Christian Härtel am Start.

Trotz des kalten Wassers war es Christoph Wenke, der nach starken 13:45 Minuten dem Schwimmbecken als Erster entstieg, dicht gefolgt von Härtel, Wagner und Lindemann. Auf der Radstrecke war es dann Härtel, der Boden gut machte und sich schnell an die Spitze setzte, wo er sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem späteren Gewinner, Sven Imhoff lieferte. Wenke, Wagner und Lindemann zeigten auf dem Rad starke Leistungen und konnten den Anschluss an das Feld halten. Härtel, der als 2 auf die Laufstrecke ging, beendete auch das Rennen als Gesamt 2. Und schaffte es, die Konkurrenten auf die Plätze zu verweisen.Wenke wurde aufgrund der sehr kalten Witterung auf den letzten Kilometern der Laufrunde von Krämpfen ausgebremst. Dennoch erreichte die Mannschaft, nicht zuletzt auch wegen der sehr guten Laufzeiten von Wagner und Lindemann einen guten 10. Liga-Platz.

 

 

 

Denkwürdiges IRONMAN70.3-Rennen für Hammer Triathlet

von Bettina Zarth

Denkwürdiges IRONMAN70.3-Rennen für Hammer Triathlet

St. Pölten Mai 2015 -  Hermann Aschwers schönster Triathlon weltweit und 100tes Rennen

Auch nach 315 Triathlon-Rennen gibt es immer noch Höhepunkte im Leben des 68-jährigen Tri-As Hamm Vorsitzenden Hermann Aschwer, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

In der österreichischen Wachau wurde kürzlich der nach Ansicht von Aschwer schönste Triathlon weltweit über 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km Laufen ausgetragen. Etwas Besonderes nicht nur aufgrund des Wetters, der Strecken und durch die 2500 Teilnehmer aus aller Welt, sondern diesmal insbesondere auch bestimmt durch die mediale Begleitung. Anlässlich seines 100ten Mittel- und Langdistanzrennens beschäftigte sich das Österreichische Fernsehen intensiv mit dem vielfachen Buchautor und einem der großen „Paradiesvögel“ unter den Triathleten. Gesendet wurde der insgesamt 90 minütige Fernsehbeitrag im Österreichischen Fernsehen ORF-Plus.

So standen bereits im Vorfeld des IRONMAN St. Pölten vor 4 Wochen erste Interviews und Filmaufnahmen in der Wachau an. Weiter ging es am Vortag des Triathlons bei den unmittelbaren Wettkampfvorbereitungen und am Wettkampftag selbst: Interviews 5 Minuten vor dem Schwimmstart, während des ersten Wechsels vom Schwimmen zum Radfahren, dann während des zweiten Wechsels vom Rad zum Laufen und natürlich im Zielbereich.

Dies störte zwar den eigentlichen Wettkampfablauf nicht, hatten aber zur Folge, dass auch das Interesse der vielen tausend Zuschauer sowohl im Zielbereich als auch an der Strecke überproportional groß war – und damit zahlreiche Emotionen bei dem Triathleten geweckt wurden. „Das ist schon außergewöhnlich, wenn der Hermann unter frenetischen Anfeuerungsrufen in die Wechselzone einfährt und alles wartet bis er seinen Wechsel vollzogen hat, um dann zur nächsten Disziplin zu starten. Das hinterlässt schon Spuren.“
Der rein sportliche, sachliche Teil bei diesem 113 km langen Rennen ist schnell genannt:

Nach 41 Minuten hatte Aschwer die 1,9 km Schwimmen incl. einer 300 m Laufeinlage zwischen den zwei zu durchschwimmenden Seen absolviert. 7:16 min dauerte der erste Wechsel vom Schwimmen aufs Rad, wobei nicht nur der Trikotwechsel, für den Hermann Aschwer nicht nur unter Vereinskollegen bekannt ist, sondern auch der lange Weg durch die 2500 aufgestellten Räder zurückzulegen war. 90,1 km durch die gesamte Wachau mit dem berüchtigten 9 km Anstieg nach Gansbach hoch und weitere Anstiege in Krustetten und Obritzberg, dafür aber auch die 20 km Autobahnfahrt und andere rasante Abfahrten schaffte der Hammenser trotz starkem Wind mit bis zu 50 km/h in 2:57:57h.Der zweite Wechsel dauerte dann 4:21 min, wobei der 10,5 km flache Laufkurs entlang der Traisen und mit einem Abstecher nach St. Pölten von Aschwer in 1:51:40 h absolviert wurde.

Nach 5:42:27 h lief er dann als 2. seiner Altersklasse M65-69 unter einem Riesenjubel über die Ziellinie. Insgesamt erreichte er damit genau in der Mitte des gesamten Teilnehmerfeldes das Ziel und qualifizierte sich erneut für die IRONMAN70.3-Weltmeisterschaft am 30. August im österreichischen Zell am See.

Diesen Platz gab Aschwer später an seinen slowenischen Triathlon-Kollegen  Anton Skrlep weiter und bereitete dem langjährigen Sportsfreund damit eine Riesenfreude. Er selbst bevorzugt am 23. August die 113 km Triathlondistanz am Walchsee, da er den IRONMAN 70.3 Zell am See bereits zweimal bestritten und auch mehrfach an 70.3-Weltmeisterschaften teilgenommen hat.

Nach Hermann Aschwers bisherigen 16 Altersklassensiegen bei Ironman-Rennen war dieser weitere Podestplatz aber dennoch ein ganz Besonderer, da es eben das 100te Rennen über die Triathlon-Mittel- und Langdistanz für ihn war.

Dabei beträgt die Lang- oder Ironmandistanz 226 km (3,8 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42,2 km Laufen), die Mittel- oder IRONMAN70.3-Distanz 113 km (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km Laufen) oder 70,3 Meilen. Diese ist wohl seit einigen Jahren seine Lieblingsdistanz – und zudem seine erfolgreichste mit mehr als 20 Altersklassensiege.

Mit 68 Jahren fit für weitere Weltmeisterschaftsrennen

Vom IRONMAN70.3-Gipfel mehr als beeindruckt - Emotionales Renngeschehen

Die mediale Begleitung -neben dem ORF waren noch ein niederösterreichisches Fernsehteam und Rundfunkreporter dabei- hatte zur Folge, dass dieser Triathlon bei dem in Drensteinfurt wohnhaften Triathleten zu einem seiner nachhaltigsten Rennen wurde.
Zahlreichen Fragen zum WARUM und WESHALB gerade Triathlon, wie man sich dabei fühlt, wie lange man diesen Sport noch betreiben kann u.v.a. wühlten die Gemütslage des weit bekannten Buchautors schon beträchtlich auf.
„Mehr als 3 Jahrzehnte diesen faszinierenden Sport ausüben zu können, ausüben zu dürfen, sehe ich schon als ein großes Privileg an. Das für Wettkämpfe dieser Art eine vernünftige Vorbereitung, ein langfristiges Training erforderlich ist, habe ich ja in meinen zahlreichen Büchern ausführlich und anschaulich dargestellt. Dass dieses bei anderen Menschen ebenso funktioniert, davon zeugt das enorme Feedback, welches ich regelmäßig schriftlich und mündlich in großer Zahl erhalte und zudem sind ja meine Triathlonbücher immer noch sehr gefragt, was man an den zahlreichen Neuauflagen sehen kann.

Und entscheidend ist für mich - bei meinem rund 8 stündigem Ausdauertraining in der Woche (im Jahresmittel) – dass ich mich fit und sehr wohl dabei fühle.“
Ja, die ungemein euphorischen Zuschauerreaktionen vor, während und nach dem Rennen haben einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Eine La-Ola-Welle gab es für ihn von den Sprechern und Teilnehmern kurz vor dem Schwimmstart als sich bereits alle Triathleten im Wasser befanden und auf den Startschuss warteten. Das lässt einen bestimmt nicht kalt und sorgte zwangsläufig bei Aschwer für eine intensive mentale Beschäftigung während der 5:42 Stunden.

„Mir schwebte während des Rennens immer wieder die mehr als 3-Jahrzehnte lange Triathlonkarriere vor Augen. Die ohne eine Familie, die alle Aktivitäten unterstützt und mir den Rücken frei hält, nicht möglich gewesen wäre. Zahlreiche Reisen, tolle Erlebnisse, der immer stärker werdende Kontakt zu anderen Athleten aus aller Welt, der Kontakt zu den zumeist jungen Leuten, die zweifelsohne sportlichen Erfolge, aber auch die häufigen schwierigen Situationen während der Rennen. Der gemeinsame Kampf mit den Gleichgesinnten gegen die natürlichen Gegebenheiten, gegen die Streckenlängen, gegen Unwägbarkeiten, gegen Probleme mit Wind, Wetter und Material,
all das gehört dazu. Dieses Gedankengut brachte mich dann auch auf der abschließenden Laufstrecke in Situationen, wie ich sie nur ganz selten erlebt habe. Ja, dazu gehörten auch feuchte Augen.
Es war einfach so, dass ich diesen zahlreichen Gedankengängen die von Dankbarkeit, Demut, aber auch ein wenig Wehmut geprägt waren, gar nicht ausweichen konnte.
Aber, je intensiver ich mich damit beschäftigte, umso stärker zeigten sich auch Gefühlswallungen. Dieses führte tatsächlich dazu, dass ich wirklich drei Mal mit Atmungsproblemen zu kämpfen hatte, die sich erst dann wieder lösten, als ich mich mit anderen Dingen wie z.B. mit mitlaufenden Triathleten beschäftigte.
Das all diese Dinge für machen Außenstehende ein wenig „verrückt“ sind, kann ich nachvollziehen.
Ich sehe es aber als „positiv verrückt“ an und für mich ist diese Triathlonszene einfach reizvoll, spannend, interessant und herausfordernd, also schlicht gesagt  - sie ist für mich NORMAL.
Wie gesagt, entscheidend ist für mich die Tatsache, dass ich durch die vielseitige Bewegung, durch den Spaß an dieser Betätigung, durch die richtige Einstellung für mich eine verbesserte Lebensqualität sehe. Dafür bin ich dankbar.“

 

Tri-As Hamm mit Ersatzbesetzung in die Oberliga

von Bettina Zarth

Nach dem gelungenen Probelauf einiger Liga-Starter  des Tri-As Hamm vor einer Woche in  Versmold lief die Feuertaufe in der Triathlon-Oberliga für die erste Mannschaft am vergangenen Sonntag beim Dalkman Triathlon Gütersloh leider überhaupt nicht rund.

Nach dem furiosen Aufstieg der Herren-Mannschaft im vergangenen Jahr standen für die olympische Distanz über 1km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen gleich die beiden stärksten Athleten des Kaders, Christian Härtel und Mirco Hammerl nicht zur Verfügung. Hammerl konnte verletzungsbedingt bereits im Vorfeld für den ersten Start nicht eingeplant werden. Härtel, der Seriensieger der letztjährigen Verbandsliga  musste  sich nachts zuvor unverhofft krank melden.

Die somit geschwächte Mannschaft bestehend aus Christoph Wenke, Jörg Wagner, und Christoph Berger konnte in den frühen Morgenstunden gerade noch rechtzeitig Kay Bieker als Ersatzstarter mobilisieren, der damit gleich seine erste olympische Distanz im hart umkämpften Feld eines Liga-Rennens bestreiten musste.

Die vier stürzten sich trotzdem voller Enthusiasmus in die Fluten, auf das Rad und die abschließende Laufstrecke. Wenke, der die Nase hauchdünn vor Wagner hatte erreichte  am Ende mit knapp 30 Sekunden Unterschied Platz 36 und Jörg Wagner Platz 39 in der Einzelwertung, gefolgt von Berger auf Platz 52. Kai Bieker verhalf dem Quartett mit seinem spontanen Start und seiner Endzeit von 2:28:13 h in der Mannschaftswertung noch zu Platz 14 von 18.  

Trotz des nicht planmäßigen Auftakts hofft die Mannschaft mindestens auf eine Platzierung im Mittelfeld zum Saisonende. „Wenn wir in Bestbesetzung an den Start gehen, können wir auch in der Oberliga ganz vorne mithalten. Wir werden uns sicher steigern können“, so Wagner.

                                                                                                                                                                           

 

                                               gesamt                swim                     bike                       run                       

36. Christoph Wenke               2:01:35 h             15:50 min            1:06:24 h             39:22 min

39. Jörg Wagner                      2:02:00 h             18:00 min            1:02:32 h             41:29 min

52. Christoph Berger                2:05:07 h             15:53 min            1:07:54 h             41:20 min

70. Kay Bieker                          2:28:13 h             21:52 min            1:13:51 h             52:31 min

                                                                                                                            

Kühler Start in die heimische Triathlon-Saison

von Bettina Zarth

Am vergangenen Sonntag lockte Versmold zum 11. Mal Athleten und Zuschauer wieder mit einer besonderen Triathlon-Wettkampfstrecke. Bei dem Start im Naturbad kam für die Aktiven auf der 125-m-Schwimmrunde Freiwasser- Feeling auf, im benachbarten Stadion konnten die Fans auf dem Fußballrasen den Wechsel aufs Rad beobachten und ihren Favoriten ganz in der Nähe am Wendepunkt des 6,7 Kilometer langen und sechsmal zu fahrenden Radkurs anfeuern. Auf der anschließenden Laufetappe drehten die Athleten am Ende jeder 2,5- km-Schleife eine Runde durchs Stadion.

Es war auch der Saisoneinstieg für den Tri-As Hamm mit Jörg Wagner, Christoph Wenke und Christoph Berger über die Olympische Distanz (1km Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) und Kay Bieker auf der Volksdistanz, wobei die beiden letzteren ihren ersten Triathlon absolvierten. Zwar war das nur 16,8 Grad kalte Wasser gewöhnungsbedürftig, die auf Grund der Temperaturen angesagte Neoprenpflicht ließ aber auch schnellere Schwimmzeiten erwarten. Die Veranstalter hatten sich für die erste Disziplin dann noch etwas Besonderes, auf diesen Distanzen eher Ungewöhnliches einfallen lassen. Da das Versmolder Naturfreibad einen Flachwasserbereich mit Sandstrand besitzt, wurde in mehreren Startwellen von jeweils 30 Teilnehmern vom Strand ins Wasser gesprintet.

Wie erwartet setzte sich der Schwimmspezialist Wenke nach dem Start sofort in das vordere Teilnehmerfeld ab und wechselte nach 14:16 min auf die Radstrecke. Wagner und Triathlon-Neuling Berger waren beim Schwimmen gleich auf. Jörg Wagner begab sich lediglich aufgrund der schnelleren Wechselzeit bereits nach 15:55 min und damit 1 Minute vor Berger aufs Rad.

Auf dem windanfälligen Rundkurs fuhren Wenke und Wagner mit 1:06 h auf den knapp 40 km konstant gleich schnell. Berger benötigte 1:09 h. Im anschließenden 10 km Lauf zeigte sich Wagners Routine und er machte mit 38:54 min noch ein wenig Boden auf Wenke gut. Am Ende erreichte Wenke das Ziel als 2. seiner Altersklasse (gesamt 12.), Wagner als 3. der AK 40 (gesamt 14.) und Berger den 4. Platz in der Klasse M20.

Nach verletzungsbedingten Ausfällen anderer Tri-As’ler und aufgrund ihres starken Auftritts werden Wenke und Berger in der kommenden Saison die erste Mannschaft in der Oberliga unterstützen.

Die kürzere Sprintstrecke von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen absolvierte Kay Bieker in 1:15:21 h und kam sichtlich zufrieden ins Ziel.

Triathlon Versmold - 10. Mai 2015 - Ergebnisliste – Kurztriathlon (1000m Schwimmen 40km Radfahren 10km Laufen)

Platz  Name                          AK              Verein               Zeit            swim       bike           run

12.     Wenke, Christoph    2. M35      Tri-As Hamm      2:00:33     14:16       1:06:58     39:20

14.     Wagner, Jörg            3. M40      Tri-As Hamm      2:01:39     15:55       1:06:51     38:54

21.     Berger, Christoph    4. M20      Tri-As Hamm      2:07:18     16:44       1:09:56     40:38

 

Triathlon Versmold - 10. Mai 2015 - Ergebnisliste – Volkstriathlon (500m Schwimmen 20km Radfahren 5km Laufen)

52.     Bieker, Kay                 8. M45      Tri-As Hamm     1:15:21     11:13       0:39:38     24:31

 

Erfolgreicher Triathlon-Saisonauftakt des Tri-As Hamm in Abu Dhabi

von Bettina Zarth

Holger Lindemann vom Tri-As Hamm hat am vergangenen Samstag die Triathlon-Saison in den Vereinigten Arabischen Emiraten erfolgreich eröffnet. Im Rahmen des Saisonauftaktes des ITU World- Cup, der erstmalig in Abu Dhabi ausgetragen wurde, hat Holger an den Altersklassen-Rennen über die olympische Distanz teilgenommen.

Glücklicherweise konnte er sich zunächst eine Woche akklimatisieren und es erging ihm nicht wie Lisa Nordén, der schwedischen Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele von London: Dreieinhalb Tage lang war deren Rad verschollen, dann tauchte es wenige Stunden vor dem ersten Saisonwettkampf in Abu Dhabi doch noch auf.

Bei perfekten Bedingungen startete Holger Lindemann am frühen Samstagmorgen um 8.30 Uhr Ortszeit vor der imposanten Skyline von Abu Dhabi mit der 1500m langen Schwimmstrecke. Der Kurs wurde im offenen Meer bei 22 Grad Wassertemperatur geschwommen.

Nach 27:14 Minuten wechselte er auf das Rad, um die 40km lange Radstrecke zu absolvieren. Die Strecke führte ihn in zwei Runden entlang am Strand und der 10km langen, beeindruckenden Skyline der Stadt.

Nach 01:06:49 Stunden wechselte Holger vom Rad auf die abschließende 10km- Laufstrecke, die er in nur 39:43 Minuten absolvierte. Damit bestätigte Lindemann, der gleichzeitig auch Mitglieder der 1. Mannschaft des Tri-As Hamm ist, die im vergangenen Jahr souverän den Aufstieg in die Oberliga schaffte schon zum Saisonauftakt insbes. eine hervorragende Laufleistung.

Nach einer Gesamtzeit von 02:17:31 Stunden überquerte er die Finish Line. Im Endergebnis bedeutete dies Rang 3 in seiner Altersklasse AK 50 und Platz 27 in der Gesamtwertung bei 517 Startern.

Ein aufregendes Erlebnis mit vielen Zuschauern entlang der Strecke, perfekter Organisation, traumhaften Klimabedingungen und imposanter Kulisse, berichtetet Holger Lindemann begeistert und strahlend nach dem Rennen.

Beflügelt wurde Holger Lindemann sicher auch durch ein weiteres Ereignis: Er und Jutta Wesseling, selber Triathletin und Mitglied des Tri-As Hamm haben zum Auftakt ihres Urlaubs in Dubai am Strand geheiratet. Der gesamte Verein gratuliert den beiden herzlich!!!!

„St. Pölten 2015 – der IRONMAN 70.3 Gipfel" für Hermann Aschwer

von Bettina Zarth

„St. Pölten 2015 – der IRONMAN 70.3 Gipfel" für Hermann Aschwer

Ironman, der weltweit bekannteste Veranstalter für Triathlon Wettkämpfe, insbes. über die Mittel- und Langdistanz berichtet auf seiner Event-Seite über den Vorsitzenden des Tri-As Hamm, Dr. Hermann Aschwer, der dort erzählt, warum er gerade in St. Pölten, seinem „Wohnzimmer“ wie er es nennt mit Begeisterung sein 100stes Rennen bestreitet.

Den vollständigen Original-Berichte findet Ihr unter:

St. Pölten – der IRONMAN 70.3

Der traditionelle Startschuss zum diesem IRONMAN findet bereits am 18. April 2015 im Rahmen eines Kick-Off Wochenendes statt. Hier plant der ORF (Österreichisches Fernsehen) im Zuge seiner jährlichen Berichterstattung über den IRONMAN 70.3 St. Pölten zudem Hermann Aschwer bei der Radausfahrt über einen Teil der Originalstrecke und bei dem Chin-min-Frühjahrslauf zu begleiten.

Der Hinweis auf die entsprechende Ausstrahlung im Fernsehen wird zu gegebener Zeit auf der Homepage des Tri-As Hamm eingestellt.

Jahreshauptversammlung Tri-As Hamm: „Laufender“ Erfolg und neuer Vorstand

von Michael Zarth

Mit einem Rückblick auf das sportlich äußerst erfolgreiche Jubiläumsjahr des Triathlonvereins eröffnete am vergangenen Sonntag der 1. Vorsitzende des Tri-As Hamm, Dr. Hermann Aschwer die diesjährige Jahreshauptversammlung.

Hatten doch die mittlerweile 91 Mitglieder in 2014 nicht nur das 25jährige Bestehen ihres Vereins zu feiern, sondern auch den zweiten Direktaufstieg der ersten Herrenmannschaft innerhalb von zwei Jahren, nunmehr in die Oberliga.

Auch international zeigte der Tri-As Präsenz, konnte die Sportwartin Dr. Daniela Keil berichten. Highlights waren hier die Starts von Holger Lindemann beim Ironman 70.3 in Neuseeland und bei der Weltmeisterschaft in Kanada, sowie der Sieg von Hermann Aschwer im weltweiten Ironman 70.3-Ranking der Altersklasse 65 bis 69 bei 321 Konkurrenten.

Zudem engagierten sich diverse Mitglieder auch außerhalb des Triathlons, wie Detlef Gräwe mit 5 Marathonläufen an 5 Tagen zugunsten notleidender Kinder und einem 24-Stunden-Benefizlauf und drei Tri-As’ler, die das DLR-Rettungsschwimmer-Abzeichen in Gold erwarben.

Insgesamt gingen Mitglieder des Tri-As bei mehr als 40 Wettkämpfen an den Start und legte allein im vergangenen Jahr somit über 8.000 km zurück. Dies zeigt einmal mehr, dass in Hamms größtem Triathlonverein nicht nur der Einsatz der Leistungsbesten im Vorderrund steht, sondern insbes. die Vereinsphilosophie gelebt wird: Gesundheiterhaltung und Freude an der Bewegung, sowie das gemeinsame Erlebnis Triathlon.

Das hohe Ansehen des Vereins und wachsende Interesse der Öffentlichkeit an diesem bestätigte auch der 2.Vorsitzende Gregor Mitlewski. So berichtete Radio Lippewelle Hamm am 08.11.2014 im Rahmen der Sendung "Bühne frei" live aus dem Allee-Center eine Stunde lang über den seit langem überregional bekannten Tri-As Hamm. Die Sendung ist auf der Internetseite des Vereins nach wie vor abrufbar.

Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes schlossen sich die Vorstandswahlen an, wobei -wie im vergangenen Jahr bereits von diesen angekündigt-  die langjährigen Vorstandsmitglieder Gregor Mitlewski (2. Vorsitzender) und seine Frau Christiane als Pressewartin ihre Ämter zur Verfügung stellten. Beide wurden für ihr besonderes Engagement geehrt, das wesentlich zum öffentlichen Ansehen des Vereins beigetragen hat und der Vorsitzende Hermann Aschwer bedankte sich insbes. für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Beide Mitlewskis werden dem Verein aber nach wie vor beratend und als aktive Mitglieder zur Seite stehen.

Einstimmig wählten die Anwesenden sodann auf Vorschlag von Gregor Mitlewski den bisherigen Jugendwart, Michael Zarth in das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Neu in das Amt des Jugendwarts berufen wurde Frank Keil, der in dieser Funktion in der Vergangenheit schon einmal den Vorstand komplettiert hatte. Die Nachfolge von Christiane Mitlewski tritt Bettina Zarth an, die im vergangenen Jahr bereits deren Vertretung übernommen hat.  Zum Kassenprüfer wurde Mirco Hammerl gewählt. Mit Dr. Daniela Keil ist darüber hinaus ein weiteres langjähriges Vorstandsmitglied in der Vereinsführung, d.h. als Sportwartin bestätigt worden.

Ganz besonderer Dank galt dann noch dem Kassenwart des Vereins, Werner Böcker, der zusätzlich zu seinem arbeitsreichen Amt auch noch den Internet-Auftritt des Vereins gestaltete hat, fortlaufend pflegt und immer wieder Neuerungen, wie nunmehr u.a. ein Gäste-Forum und einen Online-Shop erstellt und den Anwesenden zusammen mit Michael Zarth präsentiert hat.

Für alle Mitglieder wichtige Entscheidungen und Neuigkeiten werden in Kürze auch wieder auf der Homepage des Vereins eingestellt.

Der kommenden Saison sieht der Verein mit viel Vorfreude entgegen.

Wird der Tri-As Hamm doch neben diversen, auch internationalen Wettkämpfen den beliebten Vereins-Cup austragen, der allen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, bei mindestens vier von elf vorgegebenen Triathlon Veranstaltungen Punkte für die alljährliche Wertung des Saisonbesten zu sammeln.

Zudem sind Radtrainingswochenenden u.a. Mitte Mai und zu Pfingsten vorgesehen.

Aufgrund großer Nachfrage ist auch ein gemeinsames Saison-Abschlusswochenende (19.-20.09.2015) mit Partnern und Familie, diesmal am Hennesee geplant.

Und dann ist 2015 neben den äußerst spannenden Starts der Oberliga-Mannschaft wieder eine 2. Mannschaft in der Landesliga gemeldet, die an jedem Wettkampftag aus wechselnden Startern interessante 4er-Kombinationen bilden wird, nämlich jeweils ein Mixed-Team mit einer Frau, um so möglichst vielen eine Gelegenheit zu geben, ins Ligageschehen einzugreifen.

Vorstand Tri-As Hamm 2015

Erster Vorsitzender:      Dr. Hermann Aschwer

Zweiter Vorsitzender:   Michael Zarth

Sportliche Leiterin:      Dr. Daniela Keil

Kassenwart:                 Werner Böcker

Jugendwart:                Frank Keil

Pressewartin:              Bettina Zarth